Der klassische Dachstuhl als Kernkompetenz des Zimmermanns wurde in der Vergangenheit immer mehr von einem vielschichtigen Holzbau abgelöst. In der modernen Bau- u. Projektabwicklung gewinnt daher das Handwerk des Holzbaumeisters immer mehr an Bedeutung.
Durch intensive Forschung und technische Fortschritte rund um den Baustoff Holz sind dieser Bauweise kaum noch Grenzen gesetzt. Im Umkehrschluss verlangt diese Entwicklung aber ein immer höheres Maß an Wissen und Verständnis der Zusammenhänge der Komplexität im Detail.
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Modul 1 – Grundlagen
Im ersten Modul des Kurses bereiten wir die Teilnehmer auf drei Teilprüfungen vor, beginnend mit Modul 1.1 Bautechnischen Grundlagen. Hier werdet ihr auf den schriftlichen Teil Mathematik und Darstellende Geometrie vorbereitet bzw. lernt ihr im Gegenstand Bautechnologie 1 Holzbau, Baustatik und Festigkeitslehre. Den Abschluss bildet Modul 1.3 Bautechnologie 2 für den mündlichen Prüfungsteil mit Hochbau, Tiefbau, Vermessungswesen und Gebäudelehre.
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Modul 2 – Projekt
Dieser Abschnitt der Vorbereitung teilt sich in drei Bereiche. Zuerst wird unter Modul 2.1 Hochbau Projektplanung, Entwurf, Einreich- und Detailplanung trainiert. Anschließend folgen in Modul 2.2 Projektumsetzung Themen wie Bemessung bestimmter Konstruktionsteile, bauphysikalische Betrachtung hinsichtlich energiesparender und ökologischer Betrachtung, Kalkulation und Projektmanagement.
Im Kurs zu Modul 2.3 Konstruktiver Holzbau und Bauphysik werden Themenfelder wie konstruktive Leitdetails, bauphysikalische Bemessungen, Konstruieren von Bauteilen in Bezug auf deren energetischen Qualitäten vermittelt.
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Modul 3 – Recht und Wirtschaft
Modul 3 beinhaltet neben Baupraxis und Baubetriebsmanagement vor allem viele rechtliche Themen. Dazu gehören neben dem bürgerlichen Recht, Grundbuchsrecht, Vertragsnormen, Baurecht, Raumordnungsvorschriften sowie Arbeits- und Sozialversicherungsrecht noch weitere, dem Kontext des Meisters zuordenbare Rechtsordnungen.
